Studie zur Behandlung von Equine Gastric Glandular Disease mit intramuskulärem Omeprazol – zweiter Teil

13. September 2024

*Exklusiv für unsere Bestandskunden*

Vermuten Sie Magengeschwüre bei Ihrem Pferd? Dann melden Sie sich bei uns!

Wir freuen uns, dass wir auch am zweiten Teil der Zulassungsstudie teilnehmen dürfen.

In diesem Teil der Studie wird ausschließlich intramuskulär injizierbares Omeprazol (Magensäurehemmer) angewendet, und es werden 3 verschiedene Anwendungsprotokolle miteinander verglichen (4 x im Abstand von 7 Tagen, 6 x im Abstand von 5 Tagen und 6 x im Abstand von 7 Tagen).

Ihr Pferd wird im Rahmen der Studie bei uns in der Klinik kostenlos für Sie gastroskopiert. Die Behandlung mit dem intramuskulären Omeprazol erfolgt in der Regel im Heimatstall. Dies alles vorausgesetzt, dass bei der Gastroskopie Magengeschwüre in der Drüsenschleimhaut (EGGD) mindestens Grad 2 (aus 4) gefunden werden. Ist dies der Fall, bekommt Ihr Pferd nach dem Zufallssystem ein Behandlungsprotokoll zugewiesen und die Kosten der Behandlung werden übernommen. Sollten andere behandlungswürdige Magengeschwüre diagnostiziert werden (z.B. in der kutanen Schleimhaut, ESGD), beraten wir Sie bezüglich einer Behandlung mit oral zu verabreichenden Medikamenten auf eigene Kosten. Es entstehen für Sie keine Kosten für die erste Gastroskopie. Wir können nur Pferde annehmen, die nicht am ersten Teil der Studie teilgenommen haben.

Die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Studie sind:

  • 12 Monate alt und min. 100kg schwer
  • Keine aktiven Rennpferde oder Zuchttiere
  • Pferde müssen Nicht-Schlachtpferde sein
  • Geschätzter Marktwert darf 50.000 Euro nicht überschreiten
  • Gesund bis auf Symptome, die auf Magengeschwüre hinweisen
  • Es wurden keine Medikamente in den letzten 2 Wochen verabreicht (keine Magenmedikamente wie Gastrogard oder Sucrabest, keine NSAIDs, keine Antibiotika, keine Buscopan/Novalgin, kein Kortison)
  • Es wurden keine Magensupplemente in den letzten 7 Tagen verabreicht (Pektin-Lecitin, Aloe Vera, Sanddorn, etc.)

Für die Studie werden ausschließlich Pferde von Bestandskunden zugelassen, und die Heimatställe der Pferde müssen sich in unserem Praxisgebiet befinden, weil wir die Injektionsware nicht aus der Hand geben dürfen. Die Pferde müssen nach der Behandlungsphase zur Kontrollgastroskopie nochmal zu uns in die Klinik kommen. Ihr Pferd muss sich brav eine Spritze in die Hinterbacken (oder den Hals) geben lassen, und Sie müssen damit rechnen, dass es mal zu vorübergehenden Schmerzen an der Injektionsstelle kommen kann.

 

Für mehr Informationen können Sie sich gerne bei uns melden! Ansprechpartnerinnen sind Dr. Rosa Barsnick (dr.barsnick@tzp-kirchheim.de), und TÄ Lisa Schäfer (l.schaefer@tzp-kirchheim.de), und Termine für die Studienteilnahme werden ab sofort vergeben.